Mit der Spiralstrahlmühle AMB präsentiert das Unternehmen seinen Kunden ab sofort eine sinnvolle Ergänzung zu seinen Spiralstrahlmühlen AS und den Fließbett-Gegenstrahlmühlen AFG. Durch den großen, zentralen Eintritt kann entgegen der klassischen Spiralstrahlmühle gröberes Mahlgut direkt verarbeitet werden. Bislang war dafür eine Vorzerkleinerung nötig. Während die AFG eine optimale Lösung für eine steile Korngrößenverteilung darstellt, bietet die AMB eine kompakte Lösung bei niedrigeren Investitionskosten und einem einfachen Prozess.
„Mit unserer Spiralstrahlmühle AMB können zum Beispiel Hersteller von Functional Food oder feinstvermahlenen Lebensmitteln künftig auf eine optimale Lösung zurückgreifen“, so Jürgen Zeller, Sales Manager Food Division bei Hosokawa Alpine. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass eine feine Zerkleinerung bei der Herstellung von Functional Food zu einer besseren Extrahierbarkeit, Löslichkeit, Mundgefühl und Bioaktivität führt. „Das ist bei der Feinstzerkleinerung von schwarzem oder grünem Tee der Fall“, beschreibt Zeller zwei Applikationen. Der Trend zu „all natural“-Produkten, in denen natürliche Geschmack- und Farbstoffe für das Endprodukt eingesetzt werden, unterstütze den Einsatz der neuen Spiralstrahlmühle AMB. „Letztlich kann sie überall dort genutzt werden, wo der Produktionsprozess durch die Injektorgröße herkömmlicher Spiralstrahlmühlen bisher limitiert war.“
Auch Verarbeitern von Cannabis, faserigen Produkten, Cellulose oder von PLA/PLGA-Biopolymeren eröffnet die Spiralstrahlmühle ganz neue Möglichkeiten.
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