Die Zerkleinerungswerkzeuge bestehen aus einem Prallschlägerwerk und einer stationär angeordneten Prallflächenmahlbahn, die den Mahlraum umgibt. Das Prallschlägerwerk wurde so gestaltet, dass eine sehr schonende und energiesparende Zerkleinerung erzielt wird. Die Prallschläger selbst sind austauschbar. Die Mahlbahn ist in Segmenten ausgeführt. Im Oberteil der Mühle ist ein Turboplex-Feinstsichter mit einem oder mehreren horizontalen Sichterrädern integriert.
Das über eine anlagenseitige Dosiereinrichtung am Einfüllstutzen eingebrachte Gut wird von den Prallschlägern der Schlägerscheibe erfasst, im Zusammenwirken mit der Mahlbahn zerkleinert und über den Sichter durch den Mahlgutaustritt abgezogen. Die am Lufteintrittsstutzen eingebrachte Luft kühlt, transportiert und dient im integrierten Sichter zur Sichtung des Mahlgutes. Je nach Aufgabenstellung kann das Mahlgut auch gemeinsam mit der Luft eingebracht werden. Bei dieser Ausführung fehlt der Eintragsstutzen bzw. er ist verschlossen. Das entsprechend der eingestellten Trenngrenze des Sichters ausgezogene Feingut wird über den Mahlgutaustritt ausgetragen. Nachgeschaltet erfolgt in einer anlagenseitigen Auscheideeinrichtung eine Trennung von Mahlgut und Luft.