Seltene Erden als Bestandteil von Neodym-Eisen-Bor-Legierungen (NdFeB) oder Samarium-Kobalt-Legierungen (SmCo) werden zur Herstellung von Magneten verwendet, die unter anderem in Elektromotoren zum Einsatz kommen. Damit spielen sie eine wichtige Rolle in der Elektromobilität, aber auch in der Luftfahrt, bei Windkraftanlagen oder in der Medizintechnik. Wie leistungsfähig die Magneten sind, hängt entscheidend von der Qualität ihrer Inhaltsstoffe ab. Hier ist vor allem die optimale Verarbeitung der seltenen Erden wichtig, für die wir das ideale Verfahren entwickelt haben.
Ultrafeine Partikel
Superstarke MagnetenSeltene Erden
Optimale Verarbeitung für leistungsfähige MagnetenVermahlung der seltenen Erden
Mit der Strahlmühle AFG-REine der großen Herausforderungen bei der Verarbeitung von NdFeB ist, dass Neodym pyrophor ist: Sehr feine Partikel oxidieren, wenn sie mit Sauerstoff in Berührung kommen. Deshalb muss eine Anlage zur Verarbeitung des Materials gasdicht betrieben und mit Inertgas (Stickstoff oder Argon) gefahren werden. Außerdem ist ein integrierter Passivierungsprozess erforderlich, der die Anlage kontrolliert mit Luft füllt, wenn sie geöffnet werden muss. So können auch kleinste Partikel kontrolliert oxidieren, ohne Schaden anzurichten.
Diese Voraussetzungen erfüllt die Fließbett-Gegenstrahlmühle AFG-R von Hosokawa Alpine. Diese Version der AFG-Strahlmühle verfügt über eine Bodendüse, sodass auch schwer mahlbare Partikel gemahlen werden können. Gleichzeitig produziert sie ultrafeine Partikel mit einer Feinheit von d50 < 3-5 µm, um extrem starke Magnete herzustellen.